In der Musiklandschaft bilden KAFKAS eine unverwüstliche Ausnahme jenseits aller Sparten. Sie verbinden Gegensätze mit unerschütterlicher Hoffnung und dem festen Glauben daran, dass es auch anders geht. KAFKAS reduzieren ihre Musik auf das Wesentliche ohne dabei an Tiefe oder Aussage zu verlieren.
Auf KAFKAS können sich Menschen musikalisch unterschiedlichster Couleur einigen. Und so befinden sich ihre Songs in den verschiedensten Playlists zwischen Pop, Punk, 80’s-NDW, Alternative oder Deutschrock. KAFKAS haben eine heterogene, treue Hörerschaft sämtlicher Alters- und Genre-Gruppen für sich gewinnen können. Sparten oder Vergleiche zu anderen Bands oder Künstlern passen alle nicht. KAFKAS waren und sind anders. Eine Ex-Punkband, die einen eigenen Stil und speziellen Gestus gefunden hat. Einerseits saturiert und etwas retro, andererseits frisch, neugierig, aber immer bewusst uncool. KAFKAS vereinen Menschen, die es wertbeständig und zeitlos mögen, und die von der schnelllebigen Bedeutungslosigkeit des Social Media-Karussells unbeeindruckt sind, aber immer noch für eine gute Sache voller Leidenschaft brennen. Sie sind zu einer wertvollen, immer wichtiger werdenden Konstante geworden, deren Hörerschaft, der Krise in der Musikbranche trotzend, stets weiter gewachsen ist.
KAFKAS müssen niemanden etwas beweisen, erfinden sich immer wieder neu und machen die Art von Musik, die die großen Plattenlabels nicht bieten wollen und können. Kein ausbrennen, kein verglühen für keinen Trend. Nicht nur deshalb betreibt die Band selbst, das kleinste Plattenlabel der Welt. Und dennoch verkauft sie mit einem winzigen Budget über ihre Homepage und die eigenen Kanäle verlässlich kleine Berge von Tonträgern. Vielleicht auch, weil es um ihr Musik und nicht um Instagram-Fotos oder Selfies aus dem Backstageraum geht.